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Nun, auch in 2008 gab es natürlich Neuerungen. So langsam etablieren sich sogenannte “Digitale Raumkorrekturkomponenten”. Was ist das ? Braucht man das ? Nun, wie viele “High Ender” war der Gedanke ein weiteres Gerät in das Signal einzuschleifen, dieses dann auch noch zu digitalisieren, dann zu korrigieren um es dann wieder zu analogisieren auch mir ein Graus. Dann aber, ein Bericht im Hörerlebnis, und die Highender aller Highender welche sogar hören wollen wenn das LS Kabel auf Stützen steht, sind begeistert von einem Lyngdorf RP 1. Wie es der Zufall so will, Suchbegriff in Ebay eingegeben und .....treffer....Es läuft gerade eine Auktion für ein 3 Monate altes Gerät. Mikrofonständer und Mesmikro gleich dabei holte ich das Teil in Wiesbaden ab, brachte es nach hause, verkabelte es mit meinen hauseigenen Cinchkabeln White Bird zwischen Vor und Endstufen und begann die Messung. Weil einfach zu bedienen, war dies kein Problem. Schnell noch die Lautsprecherentfernungen eingeben und dann probehören. Zunächst im bypass. Mir fällt keinerlei Beeinflussung des Signals durch den Lyngdorf auf. Perfekt . Jetzt zu den Eingemessenen Filter.......
Wow, die Musik legte an Raum und vor allem an Grundton ordentlich zu. Messungen haben ebenfalls ergeben dass der Lyngdorf einen vorher vorhandenen Einbruch bei 50 Hz um ca. 8 dB fast völlig eliminiert hat. Super.........Alles was noch fehlt ist der richtige “Punch” im unteren Bass. Selbst ein inzwischen angeschaffter hochwertiger Selbstbauverstärker der Firma Thel schafft es trotz hoher Leistung nicht den Dipolbässen so einen richtigen Punch aus den Membranen zu leiern. Das ist eben der Nachteil eines Dipolbasses. Aber da ist ja noch Herr Bastani und Herr Axel Ridthaler. Ich habe gehört dass Herr Bastani jetzt ebenfalls Dipolbässe anbietet, welche einen richtigen Kickbass haben sollen. Herr Axel Ridthaler ist sozusagen der Papst der Di - und Ripolbässe.
Mal sehen was da noch drin ist...........
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